Cruise 2016/2017 Preparations
Trotz all der Arbeit: Entropy verdiente Ihr neues Logo zu tragen. Nach gründlicher Reinigung ging es daran, in einem kleinen Boot stehend den 2 m breiten Folienplott unfallfrei und halbwegs gerade am Bootsrumpf anzubringen. Die Aktion dauerte zu zweit mehrere Stunden.
... musste aus dem Auto auf's Boot. In dieses Auto ging buchstäblich kein Blatt Papier mehr. Sogar im Beifahrerraum stand noch eine Kiste mit Büchern, und eine Abdeckplane mussten wir zuhause lassen, weil einfach kein Platz mehr war.
In den letzten Monaten hat sich eine Menge Ausrüstung angesammelt, die aufs Schiff muss. Unter anderem unser Parasailor (Vorwind-Segel, ähnlich einem Spinnaker), Leinen, Schäkel, Ersatzteile für die Maschine, Reparatursets für GFK und Gelcoat, nautische Karten und Bücher, Notfallausrüstung, medizinische Ausrüstung, Propangasflaschen für den Herd, Pantry-Ausstattung, Drogerieartikel, Schlechtwetterbekleidung, Schwimmflossen, Tauchausrüstung, 7 leere Dieselkanister und so weiter und so...
So gut unser Boot uns gefällt, ihr alter Name ging echt sowas von gar nicht. Eine Umbenennung war fällig... Nun sagt man, es bringe Unglück, ein Schiff umzutaufen. Bei der Recherche, wie eine solche Zeremonie - sollte man es denn doch tatsächlich wagen wollen - abzulaufen hat, lernten wir auch, wieso das so ist: In früheren Zeiten, als Piraterie ein noch größeres Problem als heute war, wurden gekaperte Boote von den Seeräubern kurzerhand umbenannt, indem oft der Name einfach übermalt...
Wir hatten auf der "Boot" unter anderem die Gelegenheit, eine Beneteau Sense 55 zu besichtigen - die von uns ins Auge gefasste Sense 43 war leider nicht ausgestellt. Bei der Besichtigung waren wir vom Gesamtkonzept der Sense-Reihe ziemlich angetan, so dass wir konkret nach gebrauchten Sense 43 suchten. Es gab einige am Markt, darunter zwei Modelle in der Nähe von Barcelona. Kurzerhand hatten wir mit beiden Anbietern Kontakt aufgenommen, wir überlegten, beide an einem Wochenende zu...
Der Besuch der "Boot" in Düsseldorf hat sich in diesem Jahr für uns doppelt gelohnt. An diesem Wochende (17./18.01.2015) nahmen wir an dem "Blauwasserseminar" teil, das wie in den Vorjahren von Judith und Sönke Roever organisiert wurde. Das Programm war dicht gepackt mit Vorträgen über alle Aspekte des Fahrtensegelns. Von der Auswahl des Boots, Ausrüstung, Rigg, Energiemanagement über Wetterkunde, Medizin und Proviantierung war eigentlich eigentlich alles abgedeckt, worüber man sich so...
Wir segeln eigentlich noch gar nicht so lange, unsere erste Berührung mit dem Fahrtensegeln war 1999 mit einem einwöchigen Segeltörn von Elba nach Korsika und wieder zurück. Unser Freund Stefan hatte uns damals kurzfristig gefragt, ob wir nicht Lust hätten, da mitzumachen. Am Ende hatte uns der Urlaub so gut gefallen, dass wir das unbedingt wiederholen wollten. Es folgten (fast) jedes Jahr ein Segeltörn, meistens in die Karibik, gelegentlich auch im Mittelmeer. Die meisten Törns waren...