Verpackungskünstler

Eine Menge Ausrüstung...

... musste aus dem Auto auf's Boot. In dieses Auto ging buchstäblich kein Blatt Papier mehr. Sogar im Beifahrerraum stand noch eine Kiste mit Büchern, und eine Abdeckplane mussten wir zuhause lassen, weil einfach kein Platz mehr war.

Das Ausladen ging dabei noch einigermaßen zügig, aber das thematisch sinnvolle Verstauen der Ausrüstung auf dem Boot und die absolut nötige Inventarisierung mit Angabe der Stauorte dauerte Tage.


Um vor der eigentlichen Abfahrt Zeit zu sparen, haben wir jetzt auch schon eine Menge haltbarer Lebensmittel und allgemeines Verbrauchsmaterial auf dem Boot, hauptsächlich Dinge, nach denen wir in den spanischen Supermärkten eher lange suchen würden.

 

Und so musste auch jeglicher haltbarer Proviant, Badezimmerbedarf und Pantry-Ausstattung sein möglichst rutschsicheres und sorgfältig kategorisiertes Plätzchen finden.

 

Bei ein paar Dingen war von vornherein klar, dass die nicht ins Auto passen und besser gleich nach Spanien geliefert werden sollen.

 

Das neue Vorsegel, das Sturmsegel und die neuen Leinen ließen wir daher gleich zu unserem Händler liefern. Dass das schon ein größeres Päckchen werden würde, war uns klar - aber mit dieser Dimension hatten wir dann doch nicht so ganz gerechnet.

 

Klaus, danke, ganz großes Auto! ;-)

 

Auf der Rückreise passieren wir die Rossbreiten, in denen wir mit ausgedehnten Flautenphasen rechnen müssen. Dafür wird unser Dieselvorrat von 200 l möglicherweise nicht reichen.

Klaus hatte uns zusätzlich zu seinem Auto auch noch einige Stahlkanister aus den 70er Jahren überlassen, die auf den Bermudas betankt werden und auf Entropy eine neue Aufgabe erhalten werden.