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Die Suche nach dem Ankerplatz

Marina Cay, Tortola
Marina Cay, Tortola

Marina Cay, Tortola

Nachdem wir Anegada schnell wieder hinter uns gelassen haben, ist der Plan, uns durch die vorgelagerten Inseln zu hangeln und ein paar Tage später auf Jost van Dyke anzukommen. Schnell stellen wir fest, das die Suche nach einer geeigneten Bucht zum Übernachten ein wenig nervenaufreibend werden kann. Jedenfalls, wenn man nicht gewillt ist, jede Nacht irgendjemandem 30 US$ in den Rachen zu werfen!

 

Also gilt es, aus dem Törnführer passende Buchten auszusuchen, wo möglichst keine oder nicht allzuviele Mooring-Bojen ausgelegt sind und möglichst noch halbwegs guter Ankergrund ist. Das machen natürlich nicht nur wir, daher muss man ziemlich früh kommen, um noch Platz zu finden.

 

Vor Marina Cay wird's uns das erste Mal zu blöd und wir bezahlen zähneknirschend. Unsere Boje gehört dem Marina Cay Resort, wo wir abends gemeinsam mit der Crew von der Anima IV sundownern und essen. An sich ein sehr schöner Platz, allerdings hat es schon Chuzpe, dass man als Gegenleistung für die exorbitante Bojengebühr nicht mal seinen Müll abliefern darf. Kostet wieder extra!

Nette Beleuchtung auf dem Weg von der Happy Arrrr Bar runter zum Strand
Nette Beleuchtung auf dem Weg von der Happy Arrrr Bar runter zum Strand

Cane Garden Bay, Tortola

Als nächstes landen wir so in der Cane Garden Bay auf der Nordseite von Tortola und ankern hinten im Bojenfeld; unfreundlich beäugt vom "Bojen-Kassierer", der am Spätnachmittag seine Runde macht, um das Geld einzutreiben. Aber ein Ankerverbot gibt's nicht, daher gilt die Überlegung: was würde das Känguru tun? Richtig!


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